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Bea prustete laut. Auch Juliane grinste breit – und im gleichen Moment gellte ein schriller Schrei durch die Höhle, der den beiden Freundinnen durch Mark und Bein ging.
»Was war das?«
»Das … das war Lara!«
»Mein Gott!« Panisch sah Juliane sich nach allen Seiten um. »Lara!«, schrie sie. »Lara, was ist passiert, wo bist du?«
»Hier!«, erklang eine Stimme aus einiger Entfernung. »Hilfe! Hilfe!!«
»Das kommt aus der Richtung!« Bea packte Juliane am Arm und riss sie mit sich. »Los, komm!«
Sie rannten, so schnell es auf dem feuchten Boden ging, in die Richtung, aus der sie den Hilfeschrei gehört hatten, und riefen dabei immer wieder laut »Lara, wir kommen!«. Dann sahen sie von weitem ihre Freundin, die wie wild mit beiden Armen wedelte und ihnen auf den letzten Metern entgegenstürzte.
»Lara – um Himmels willen, was hast du denn?«
Lara war kreideweiß, ihre Augen starr vor Schreck. Mit zitternden Fingern zeigte sie auf eine Treppe, die von dem Hauptweg abzweigte.
»Da …«
Und dann sah Juliane das Blut, das die Treppenstufen herunterlief.
*
Surendra Sinha hastete durch den strömenden Regen in Richtung Nebelhöhle, während er Leonies Nummer wählte und das Smartphone an sein Ohr hielt.
»Ich bin jetzt da. Wo bist du?«
»In dem überdachten Außenbereich vom Maultaschenwirt, links vom Höhleneingang. Zusammen mit den Zeuginnen, die die Leiche gefunden haben.«
»Gut. Ich komme.«
Er wischte die Regentropfen von dem Smartphone und schob es in seine Jackentasche.
Jetzt bekamen sie offenbar noch eine zweite Höhlenleiche auf den Schreibtisch. Gütiger Himmel.
Tatwaffe Zweifalter Spezial |
Höhlen sind faszinierende Tatorte Alb-Bote, 26. März 2025 |
Es war am 13. September 2022. Seit knapp zwei Jahren lebte ich auf der Schwäbischen Alb und hatte noch immer so einige Orte und Sehenswürdigkeiten in meiner neuen Heimat auf meiner To-Visit-Liste. Warum ich an diesem Dienstag beschloss, den Punkt "Wimsener Höhle" abzuhaken, könnte ich heute nicht mehr sagen. Aber warum ich danach auch noch erst die Bärenhöhle und anschließend die Nebelhöhle bei Sonnenbühl besichtigt habe, weiß ich genau: weil ich an dem Tag höhlensüchtig geworden bin und nicht genug bekommen konnte von diesen prächtigen Naturschönheiten. Am Ende des Tages hatte ich eine Drei-Höhlen-Tour hinter mir – und eine neue Krimi-Idee in der Schublade: "Höhlenmorde".
Zu der Zeit arbeitete ich gerade an dem "Rattenweihnacht"-Manuskript, und danach wartete bereits das Projekt Theaterkrimi auf mich, aus dem am Ende "Viel Tod um nichts" wurde. Die Höhlenmorde mussten also noch warten … aber eine Plotidee dafür hatte ich bereits und arbeitete sie nebenbei immer weiter aus, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Nach Abschluss des Theaterkrimis war ich so schön in Schwung, dass ich mich sofort auf das neue Projekt stürzte – zumal ich eine Idee für das Intro hatte, die ich sofort niederschreiben musste. Was ich auch tat. Und das Ergebnis fasziniert mich nach wie vor.
Dann begannen die Probleme. Erst entwarf ich zwei verschiedene Einstiege in die Hauptgeschichte, fand beide gut und konnte mich deshalb lange nicht entscheiden, welchen der beiden Wege ich verfolgen sollte. Dann hing ich im dritten Kapitel fest, und es war ein zäher Kampf, bis ich hineinfand und zu einem Ergebnis kam, mit dem ich zufrieden war. Hoffnungsvoll nahm ich das vierte Kapitel in Angriff, versuchte mehrere verschiedene Einstiege, aber keiner überzeugte mich. Einmal mehr legte ich das angefangene Manuskript frustriert beiseite, wie ich es während dieser ersten Kapitel schon mehrfach getan hatte – für Tage, für Wochen, schließlich für Monate, als ich in eine Krise rutschte und ernsthaft überlegte, mit dem Schreiben ganz aufzuhören.
Aber da war auch dieses Bedauern über einen Plot, den ich wirklich gut fand, und das Intro, das letzten Endes verschwendet zu haben ich mir wahrscheinlich nie verziehen hätte. Als die Sommersaison 2024 im Naturtheater Hayingen zu Ende ging (wo ich in "No it hudla!" mitgespielt, dabei sehr viele Exemplare von "Viel Tod um nichts" an die Theaterbesucher verkauft und in der Zeit keinen Strich geschrieben habe), habe ich die "Höhlenmorde" mal wieder aus der Versenkung geholt und die ersten mühsam konstruierten Sätze von Kapitel 4 gelesen, bei denen ich zuletzt abgebrochen hatte. Und ich verstand sehr gut, warum – ich fand sie nach wie vor nicht gut.
Und plötzlich war sie da, die neue Idee, die alles veränderte. Ich begann wieder zu schreiben – und beendete das vierte Kapitel in Rekordzeit. Und machte sofort weiter. Der Knoten war geplatzt, und ich geriet in einen Flow, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Einen Monat lang hab ich fast jeden Tag weitergeschrieben, täglich mehrere Stunden lang, als wollte mein innerer Schreiberling binnen kürzester Zeit aufholen, was ich zuvor monatelang verbummelt hatte. Durchschnittlich entstand in diesem Monat alle zwei Tage ein neues Kapitel. Manche schrieben sich sogar an nur einem einzigen Tag. Und ich wurde nicht müde dabei, meine Konzentration ließ nicht nach. Wenn ein Kapitel fertig war, hab ich es noch mal überarbeitet, dann ins Manuskript kopiert und umgehend das nächste angefangen. Es war beinahe unheimlich. Offensichtlich hatte die Geschichte genug von der ewigen Warterei in der Schublade und wollte endlich raus. Und ich brannte von Tag zu Tag mehr darauf, sie bis zum Ende zu erzählen. Als es schließlich so weit war und ich am 26. September 2024 das ENDE in die Tastatur hackte, hatte ich dank dieses kreativen Flows dreizehn Kapitel innerhalb eines Monats geschrieben. Persönlicher Rekord.
Wenn ich mich an meinen anfänglichen zähen Kampf um diese Geschichte erinnere, der dieses Projekt letzten Endes um Monate verzögert hat, dann denke ich im Nachhinein, dass es vielleicht so sein sollte – dass die Geschichte reifen musste, dass ich selbst reifen musste. Wenn ich jetzt das Ergebnis anschaue, dann bezweifle ich ernsthaft, dass ich das vor einem Jahr so hätte schreiben können. Und ich bin über diese meine "Höhlenmorde" einfach nur glücklich.
Schaurig ist's in der Höhle
witchqueen, 3. März 2025 (5/5)
Eigentlich wollte ich das Buch nur „mal kurz reinlesen“. Eigentlich! Denn kaum angefangen wurde ich regelrecht in die Geschichte hineingesogen und – SCHWUPPS – waren die ersten vier Kapitel gelesen. Hochspannend! Im ersten Kapitel wird ein Teil der Gräueltaten des Räuberhöhlen-Trios von vor 20 Jahren geschildert. Man weiß direkt, dass die folgenden Morde etwas damit zu tun haben müssen. Man kann sich auch denken, wer dahintersteckt. Aber man hat keine Namen. Und so rätselt man hier ständig mit, wird immer wieder auf die falsche Fährte gelockt und erst ganz am Ende klärt sich auf, wer das Opfer im ersten Kapitel war.
Die Geschichte geht sehr spannend los und sie bleibt es auch! Man will hier unbedingt weiterlesen und wissen, was als Nächstes passiert. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es regelrecht „durchgesuchtet“.
Die Charaktere sind – weitestgehend – bekannt, denn Höhlenmorde ist der inzwischen 5. Band um den indisch-stämmigen Kommissar Surendra Sinha. Da dieses Buch in sich abgeschlossen ist, kannte man es auch als Einzelband lesen. Man bringt sich dann aber um eine ganze Menge Lesevergnügen.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Aufgeteilt in 16 Kapitel könnte man die 234 Seiten auch in mehreren Abschnitten lesen. Dazu müsste es einem aber gelingen, diese spannende Geschichte aus der Hand zu legen. Und da wird es schwierig. Mir ist es nicht gelungen.
Mein Fazit: Wer das Buch nicht liest, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und würde es jedem wärmstens empfehlen. Es hätte so viel mehr als meine 5-Sterne-Leseempfehlung verdient.
Spannender Fall für Surendra Sinha
gudrunf, 8. März 2025 (5/5)
Im Prolog erfährt man von einem Jungen der von seinen Mitschülern übelst gemobbt wird. Als eine schlimm zugerichtete Leiche in einer Höhle und kurz darauf wieder eine Leiche gefunden wird, stellt sich den Ermittlern, Surendra Sinha und Leonie Lexer die Frage nach einem Zusammenhang. Schnell stellt sich heraus, dass die beiden Toten auf die gleiche Schule gegangen sind und dort als "Räuberhöhlen-Trio" ihr Unwesen getrieben haben. Hat da ein Mobbingopfer seine Finger im Spiel?
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man hat beim Lesen gleich Bilder im Kopf. Der Schreibstil ist super flüssig und die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Die Themen Mobbing und Fremdenfeindlichkeit wurden in dem Krimi sehr gut verarbeitet. Für mich war es wieder ein Highlight, da ich Surendra einfach nur Klasse finde. Hoffe auf einen weiteren Fall für den liebenswürdigen Inder!
Höhlenmorde
Pixibuch, 9. März 2025 (5/5)
Wieder mal ein supergemachter Krimi von Ingrid Zellner, Lokalkolorit der Schwäbischen Alb und unheimlich spannend. Der Prolog beginnt schon damit, dass ein Junge von seinen Schulkameraden in eine Höhle gelockt wird und dort zutiefst mißhandelt wird. Dann kommen wir zum heutigen Geschehen. In einer Tropfsteinhöhle wird die Leiche eines brutal getöteten Mannes gefunden. Kommissar Surendra Sinha und seine Kollegin Leonie Lexer sind mit den Ermittlungen beauftragt worden. Zunächst tappen sie vollkommen im Dunklen, niemand weiß, warum dieser Mann getötet wurde. Doch dann wird ein weiterer Toter in einer anderen Höhle gefunden. Bald stellt sich heraus, dass die beiden Männer Klassenkameraden waren und mit einem weiteren Jungen zu dritt als Bande andere Mitschüler erpressten und sie schlugen und verletzten. Verschiedene Zeugen werden verhört, Verdächtige vernommen, doch alle scheinen ein hieb- und stichfestes Alibi zu haben. Bis es dann zu einer weiteren Leiche kommt und die Ereignisse sich zu überschlagen drohen. Dieses Buch ist derart interessant und raffiniert geschrieben, der Leser ist gezwungen, immer weiter zu lesen, denn es treten immer wieder neue Ergebnisse und Ereignisse ein, dass man vor lauter Spannung derart nervös wird und man wissen will, was weiter geschieht. Am Ende ist man erstaunt und doch irgendwie berührt von der Auflösung der Fälle. Aber es wird auch auf das Privatleben der Ermittler eingegangen, besonders der Inder Surendra mit seinem freundlichen Wesen ist mir sehr ans Herz gewachsen. Und das gesamte Ermittlerteam samt der Chefin zieht an einem Strang. Ein Buch, das es wert ist gelesen zu werden und man seine Zeit darin investiert. Die Ausdrucksweise und der Stil von Ingrid Zellner ist gut struktutiert und leicht zu lesen. Es ist schon der dritte Schwäbische Alb Krimi und ein jeder übertrifft den nächsten. Das Cover ist sehr gut ausgewählt. Es zeigt das Innere einer Tropfsteinhöhle.
Spannend mit Kopfkino
Geli Sondermann, 10. März 2025 (5/5)
Wooow...kaum das Buch aufgeschlagen, schon friert einen das Blut in den Adern, bei dem was man da zu lesen bekommt.
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der es dem Leser ermöglicht einfach so über die Zeilen zu fliegen und das Buch zu suchten.
Anschaulich geschrieben, so dass das eigene Kopfkino ununterbrochen arbeitet und die Szenen lebendig werden lässt.
Glaubte man eben noch zu wissen, was passiert und wer der Täter war, schon wird man weiter geleitet, bis alle Puzzle sich aneinander gereiht haben und so zur Auflösung führen.
Ein absolut gelungenes Werk dieser tollen Autorin, das ich auf jeden Fall weiter empfehle.
Fesselnder Krimi
mabuerele, 13. März 2025 (5/5)
„...Das war kein Müllsack. Das war noch viel, viel schlimmer. Es dauerte mehrere Sekunden, bis er sich vom ersten Schock erholt hatte und sein Smartphone aus der Hosentasche fingerte, um die 110 zu wählen...“
Max Holzschuh arbeitet seit Jahren auf den Besucherkahn in der Wimsener Höhle. Einen Toten hatte er bisher nicht gefunden.
Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Der Schriftstil sorgt für den hohen Spannungsbogen, gibt aber auch das Flair der schwäbischen Alb sehr gut wieder. Außerdem sorgt ein feiner Humor für Abwechslung.
Der Fall landet bei Kommissar Surendra Sinha. Der hilft bei Bedarf bei der Kripo Reutlingen aus. Zusammen mit Leonie Lexer durchforscht er das Leben des Toten. Dessen Freundin kann ihnen nicht weiter helfen. Auf dem Campingplatz in der Nähe der Höhle ist die Befragung ebenfalls ergebnislos.
Mir gefällt, dass das Buch genügend Raum lässt für das Privatleben der Protagonisten. Amüsant ist immer das Gespräch von Surendra mit seiner mittlerweile wieder in Indien lebenden Mutter Zenobia. Die möchte endlich Enkelkinder.
Angesprochen werden ebenfalls gesellschaftliche und sozialpolitische Probleme. Surendra hat nicht nur einmal Erfahrungen mit Ausländerfeindlichkeit gemacht. Auch sein Beruf hat zunehmend Schattenseiten.
„...Wenn man bedachte, dass Polizisten mittlerweile kaum noch als Respektspersonen galten und im Dienst eher bespuckt als geachtet wurden, dann grenzte es an ein Wunder, dass es immer noch Menschen gab, die diesen Beruf ergriffen...“
Einige Tage später wird ein zweiter Toter in der Nebelhöhle gefunden. Die Todesursache passt aber mit der des ersten nicht zusammen. Doch dann stellt sich heraus, dass beide die gleiche Klasse besucht haben. Zusammen mit einem Dritten waren sie wegen ihres Verhaltens berüchtigt. Sollte das Motiv in der Vergangenheit liegen? Surendra und Leonie treffen auf ehemalige Mitschüler, die ihnen Unglaubliches berichten. Leonie ist tief betroffen. Doch Surendra warnt sie:
„...Natürlich kannst du jederzeit gerne um Entschuldigung bitten, wenn sich herausstellt, dass du jemanden zu Unrecht beschuldigt hast, und du darfst auch mal Mitleid mit dem Täter haben, wenn du findest, dass er es verdient. Aber du darfst niemals ein schlechtes Gewissen haben, wenn du einen Täter überführst...“
Spätestens an der Stelle war ich mir sicher, wie die Geschichte weiter und zu Ende geht. So kann man sich irren! Es gab noch heftige Überraschungen, bis die Täter überführt waren.
Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten.
Endlich Gerechtigkeit?
Tulpe29, 14. März 2025 (5/5)
In diesem super spannenden Thriller geht es zum Beispiel um zwischenmenschliche Beziehungen, späte Rache und einiges mehr.
Die Kripo Reutlingen hat alle Hände voll zu tun, um schnell herauszufinden, welches Motiv ein grausamer Mörder hat, der im Blutrausch zu sein scheint. Wahllos sucht er sich seine Opfer wohl nicht aus, aber wer steckt dahinter und warum? Die Zeit läuft.
Ein lesenswertes Buch, das bis zur letzten Seite Überraschungen bereit hält.
Höhlenmorde
Edith Nebel, 15. März 2025 (5/5)
„Wie gesagt, Bergmann war offenbar ein Windhund, aber keiner, der seine Frauen schlecht behandelt hat. […] Und jetzt ist jemand ermordet worden, der zur gleichen Zeit in die gleiche Schule gegangen ist wie er. […] Da müssen wir unbedingt ansetzen.“ (Seite 95)
Eigentlich wollte Kriminalkommissar Surendra Sinha (Anfang 40), dem Polizeidienst schon längst den Rücken gekehrt haben – aus persönlichen Gründen. Doch weder ist der in Stuttgart geborene Ermittler zu seiner Familie nach Indien gezogen, noch hat er einen anderen Beruf ergriffen. Er ist lediglich vom Bodensee auf die Schwäbische Alb übergesiedelt, wo er derzeit bei der Kripo Reutlingen einen länger erkrankten Kollegen vertritt. Sobald dieser wieder dienstfähig ist, schwört sich Sinha, ist endgültig Schluss mit dem Ermitteln.
Leichenfund in der Wimsener Höhle
Ja, ja! Schauen wir mal …! Im Augenblick hat er ohnehin kaum Zeit, sich über seine Zukunft Gedanken zu machen: In der Wimsener Höhle ist eine übel zugerichtete männliche Wasserleiche gefunden worden. Der Fährmann, der sie entdeckt hat, ist völlig durch den Wind.
Der Tote ist schnell identifiziert: Es handelt sich um Frederick Bergmann, einen 34jährigen Bankkaufmann aus der Region. Jemand hat ihn brutal gefoltert, ihn in der Nacht in die Höhle geschafft und ins Wasser geworfen. Dort ist er dann ertrunken.
Warum Bergmann das angetan wurde, ist ein Rätsel. Diese Tat war etwas sehr Persönliches, aber der Mann war ein unauffälliger Durchschnittsbürger. Gut, er hatte anscheinend eine Menge Frauengeschichten und als Jugendlicher hat er mal ein paar Sozialstunden ableisten müssen, aber das ist 20 Jahre her. Die Kripo findet nichts, was diesen Gewaltexzess ausgelöst haben könnte. Und doch …
Liegt das Motiv in der Vergangenheit?
Tage später wird in der Nebelhöhle ein weiteres Mordopfer gefunden: Uli Frey, 34, ein Elektriker aus Kohlstetten. Auch er völlig unauffällig. Doch wie‘s aussieht, haben die Männer einander gekannt. In der Realschule waren sie Klassenkameraden, hatten aber seit der Schulzeit keinen Kontakt mehr.
Es gab, nach Auskunft ihrer damaligen Lehrer, noch einen Dritten im Bunde: Jörn Urbanek, inzwischen Tischler in Engstingen. Der hat sich schon vor Jahren von seinen Kumpels und den gemeinsamen Jugendsünden distanziert. Zu Schulzeiten waren die drei echt miese Mobber, und das ist noch beschönigend formuliert.
Ob Urbanek als Täter in Frage kommt oder als nächstes Opfer in Lebensgefahr schwebt, ist Kommissar Sinha und seinen Kolleginnen noch nicht ganz klar. Auf jeden Fall sehen sie bei den Höhlenmorden ein Muster, und das Motiv muss irgendwo in den vergangenen Mobbing-Aktivitäten liegen. Der Verdächtigen sind viele, und wahrscheinlich gibt es noch eine Dunkelziffer. Nicht alle werden ihre Demütigung publik gemacht haben.
War doch alles ganz anders?
Klingt logisch, denkt der Leser. Bis es einen dritten Höhlentoten gibt, der mit der ganzen Mobberei überhaupt nichts zu tun hat. Haben die Ermittler sich in etwas verrannt? Liegt das Motiv in Wahrheit ganz woanders …?
Der Fall ist mysteriös und komplex und es gibt mehr Verdächtige, als Surendra Sinha und seine Kollegin Leonie Lexer im Auge behalten können. Mehr Personal steht für diesen Fall leider nicht zur Verfügung. Und ganz bei der Sache ist der Kommissar auch nicht. Ihn treibt die Frage um, wie es für ihn weitergehen soll. Werden sie den Fall trotzdem lösen – bevor es womöglich noch weitere Todesopfer gibt?
Düsterer Fall, lockerer Umgangston
Der Krimi ist zum Glück nicht so düster, wie der Fall es vermuten lässt. Der Umgangston der Polizisten untereinander ist freundschaftlich-humorvoll, ohne jemals unangemessen zu sein. So geht Surendra Sinha auch mit seinem alten Freund und ehemaligen Vorgesetzten Frank Hasemann um, der dafür verantwortlich ist, dass es den indischstämmigen Kommissar vom Bodensee auf die Schwäbische Alb verschlagen hat.
Immer wieder für einen Schmunzler gut ist auch Sinhas Mutter, die nicht müde wird, ihren Sohn mit einer netten Inderin verkuppeln zu wollen. Da sie inzwischen wieder in Indien lebt, kann sie das nur noch telefonisch tun. Als sie noch in Stuttgart gewohnt hat, war ihre übergriffige Fürsorge für den Sohn deutlich nerviger. Jetzt kann er ihre diesbezüglichen Vorstöße mit gutmütigem Spott ertragen.
Abgeschlossene Geschichte, Fortsetzungen denkbar
Zum Verständnis dieses packenden Krimis ist es nicht erforderlich, die vorigen vier Bände der Reihe zu kennen. Es hilft aber, Surendra Sinhas derzeitigen Gemütszustand besser zu verstehen. Wer mit der Gegend vertraut ist, genießt einen gewissen Heimvorteil, wer die Schwäbische Alb mit ihren Höhlen nicht kennt, kann der Handlung trotzdem folgen. Es ist auch nicht nötig, dass man als Leser Schwäbisch versteht, denn die Dialoge werden auf Hochdeutsch wiedergegeben.
Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, ermöglicht aber Fortsetzungen, was mich sehr freuen würde. Wir dürfen gespannt sein!
Spannung bis zum Schluss
Bärbels Buchempfehlung, 18. März 2025 (5/5)
Der Roman entführt die Leserinnen und Leser auf die Schwäbische Alb, wo in der Wimsener Höhle die Leiche eines brutal zugerichteten Mannes entdeckt wird. Kurz darauf wird ein weiteres Opfer in der Nebelhöhle gefunden. Die Ermittlungen von Sinha und seiner Kollegin Leonie Lexer führen zu einem Vorfall vor zwanzig Jahren, bei dem die beiden Opfer zusammen mit einem weiteren Freund als das »Räuberhöhlen-Trio« zahlreiche Mitschüler gemobbt und terrorisiert haben. Werden Sinha und Lexer die Morde aufklären können?
Ingrid Zellner versteht es, die landschaftliche Atmosphäre der Region einzufangen und mit einer fesselnden Kriminalgeschichte zu verknüpfen. Der Schreibstil ist flüssig. Die Charaktere sind vielschichtig dargestellt, und die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart verleiht der Handlung zusätzliche Tiefe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Der nächste spitzenmäßige Krimi von Ingrid Zellner
Matsch, 20. März 2025 (5/5)
Die Autorin Ingrid Zellner versorgt uns auch in diesem Buch einmal mehr mit Spannung. Ihr Schreibstil ist wunderbar flüssig und anschaulich, ich hatte sofort die Menschen vor Augen, die Gegend, einfach alles ist ganz klar zu erkennen durch die sprachlichen Zeichnungen, die die Autorin uns Lesern vor Augen führt. Die ermittelnden Charaktere werden voller Wärme beschrieben.
Wer ist der Täter und warum geschahen die drei Morde in verschiedenen Höhlen? Ach, denkt man so, das weiß man doch schon am Anfang. Ist das wirklich so? Das verrate ich natürlich nicht, denn das müsst ihr selber herausfinden, indem ihr das absolut lesenswerte Buch in die Hand nehmt und evtl. ebenso durchsuchtet, wie ich es getan habe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und damit fünf Sterne, mehr darf ich leider nicht vergeben.
Surendra ermittelt wieder
Trixi, 23. März 2025 (5/5)
Wieder ein sehr spannender Fall für die Reutlinger Kripo als eine furchtbar zugerichtete Leiche in der Wimsener Höhle gefunden wird. Surendra Sinha und Leonie geraten bei ihren Ermittlungen bald in einen Strudel über Mobbing und Gewalt in der Vergangenheit einer Jugendbande und decken nach und nach unglaubliches auf. Doch bleibt es nicht bei einem Opfer.
Der Einstieg in die sehr spannungsgeladene Erzählung führt den Leser mitten in die Vergangenheit und die schrecklichen Taten der Jugendgang, die einen manchmal richtig fassungslos macht über soviel Gewalt und Macht über die Opfer, unterstützt durch die sehr bildhafte und detaillierte Beschreibung. Der Spannungsbogen hält sich bis zum Schluss und wird durch manche zwischenmenschlichen Ereignisse der Hauptpersonen bereichert. Die Erzählung ist in zwei verschiedenen Zeitebenen aufgebaut und wird sehr glaubhaft dargestellt. Die einzelnen Protagonisten und ihre Lebensgewohnheiten werden sehr gut beschrieben. Sehr gut gefällt mir vor allem Surendra, seine Lebensumstände und seine neue Liebe zur schwäbischen Alp, ein sehr vielseitiger und interessanter Charakter.
Sehr schön auch die Details zu der Umgebung, man sieht sich selbst auf der Bank am Wasserfall sitzen und tief die herrliche Luft einatmen.
Insgesamt ein interessantes Thema sehr spannend umgesetzt und mit viel Nachklang. Eine klare Leseempfehlung.
Der Einstieg in diese Geschichte kostet ....Überwindung?
Kindle Leserin, 27. März 2025 (4/5)
Sehr überrascht war ich über den Einstieg in diese Geschichte. Brutalität wird hier groß geschrieben, ich war entsetzt und es triggert auch tatsächlich!
Das weiter lesen kostete mich Überwindung denn die Szene zu Beginn der Handlung war extrem in Bildern gezeichnet in meinem Kopf.
Spannend, überraschend, sehr regionale Story.
Das schönste ist der regionale Bezug von den Orten die ich real kenne und diese sind hervorragend in Szene gesetzt und mit Insider Kenntnissen in dieser Geschichte eingewebt.
Definitiv ist die Lektüre Geschmackssache, ich bewerte allerdings den regionalen Teil, Ausdruck, Idee, Logik und die Protagonisten die Definitiv sehr gut gefallen.
Hinein in die Schauhöhlen, mancher kommt nicht mehr lebend raus
MK262, 28. März 2025 (5/5)
Schon der Prolog hatte es in sich. Wie böse können nur Kinder sein? Ich glaube das war hier eindeutig die Gruppendynamik! Jahre später kommt die Rache ich sage da immer die Mühlen man langsam aber die mahlen. Wie bei den schönen Tropfsteinen die wachsen auch nicht von heute auf Morgen. Mir hat die Beschreibung der Höhlen und der Umgebung in der schönen Schwäbischen Alp sehr gut gefallen. Ja, das müssen wir jetzt unbedingt auch mal wieder hin. Die Ermittler wurden zum ersten Höhlen Tatort gerufen um dort eine wirklich hässlich zugerichtete Leiche zu finden. Kaum begannen Sie die Ermittlungen finden Sie die zweite Leiche auch in einer Höhle, diesmal nicht so zugerichtet. Jetzt ermitteln Sie dass die beiden Männer in die gleiche Schule und auch Klasse gegangen sind. Nach einem Gespräch mit ehemaligen Lehrern kommt raus das die Männer zu einer Gruppe von drei gehört haben. Das "Räuberhöhlen-Trio" Eine üble Truppe die nichts ausgelassen haben. Finden Sie bald die dritte Leiche oder doch vorher den Mörder? Möchte nicht zuviel verraten. Viele Spaß beim Lesen echt super Spannend und Authentisch geschrieben.
Späte Rache
haberlei, 29. März 2025 (5/5)
Mit „Höhlenmorde“, dem fünften Band der Reihe mit Surendra Sinha, dem sympathischen Ermittler mit indischen Wurzeln, ist Ingrid Zellner wiederum ein äußerst spannender Krimi gelungen.
Kurz zum Inhalt: Eine Mordserie beschäftigt Surendra Sinha und Leonie Lexer, wobei die Leichen in jeweils anderen Höhlen im Umkreis aufgefunden werden. Bald stellt sich heraus, dass sich die Opfer kannten, vor vielen Jahren als Klassenkameraden …
Das Cover wirkt schon irgendwie bedrohlich, der Eingang in eine finstere Höhle. Da spürt man fast hautnah das Gruseln, dass dies einer der Leichenfundorte sein könnte. Das Buch erschien 2025. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Die Kapitel in angenehmer Länge verfügen weder über Zeit- noch Ortsangaben. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Lokalkolorit ist gut eingefangen. Die beindruckende Höhlenlandschaft ist anschaulich beschrieben. Dass dies bereits der vierte Band der Reihe ist, ist sicher auch für Quereinsteigerin kein Problem. Soweit erforderlich gibt es Hinweise auf die Vorgeschichte des Kommissars.
Der Prolog – die erschütternde Schilderung eines Opfers - lässt bereits erahnen, dass diese schändliche Tat nicht ungesühnt bleiben wird. Ansonsten wird die Handlung primär aus Sicht des Ermittlers Surendra Sinha geschildert. Man verfolgt seine geschickten Befragungen und seine Überlegungen, fühlt sich stets wie ein stiller Zuhörer in die Ermittlungen mit eingebunden. Die grausamst gefolterte und zugerichtete Leiche, die man in einer der Höhlen findet, lässt auf große Wut und Rache schließen, doch zunächst findet das Ermittlerteam keine offensichtlichen Ansatzpunkte. Erst als in einer anderen Höhle eine zweite Leiche gefunden wird, kommen sie dahinter, dass die beiden Opfer einander kannten, zu Schulzeiten. Und dass sie mit einem weiteren Schüler ein schändliches Trio gebildet haben, das andere Kinder gemobbt, geschlagen und beraubt hat. Nun mangelt es nicht mehr an Verdächtigen, denn es gab seinerzeit etliche, die unter den Dreien zu leiden hatten. In mühsamer polizeilicher Kleinarbeit und unzähligen Befragungen verdichten sich die Informationen. Dennoch tappt die Polizei im Dunkeln, bis sich nach einem dritten Mord und in einem dramatischen Finale die überraschenden Zusammenhänge endgültig klären.
Was die Charaktere anbelangt, wirken die Menschen, ob Haupt- oder Nebenfiguren, authentisch und lebendig. Surendra Sinha steht im Mittelpunkt. Er hat durch seine besonnene Art und sein zurückhaltendes Wesen eine sympathische Ausstrahlung. Er ist höflich, freundlich und charmant. Bei den Befragungen spürt man seine gute Menschenkenntnis, sein ausgezeichnetes Einfühlungsvermögen und seine exzellente Beobachtungsgabe. Dass sich zwischen Leonie und Surendra langsam eine über das Kollegiale gehende Zuneigung entwickelt, gibt dem Ganzen noch einen gewissen romantischen Touch.
„Höhlenmorde“ entpuppte sich für mich als Pageturner. Ich bin eindeutig ein Fan von Surendra Sinha. Ich freue mich schon auf weitere Fälle und empfehle dieses Buch mit Freuden weiter. 5 Sterne.
Ein Serienmörder auf der Schwäbischen Alb
Lesewunder, 30. März 2025 (5/5)
Durch einen glücklichen Zufall konnte Surendra Sinha einen Zeitvertrag bei der Reutlinger Polizei bekommen und fühlt sich mit der Arbeit und besonders mit seiner Kollegin Leonie sehr wohl -- bis zu dem Tag, an dem eine übel zugerichtete Leiche in der Wimsener Höhle gefunden wird. Es gibt keine brauchbaren Spuren, kein Motiv. Die Brutalität bei der Tat legt jedoch das Motiv Rache nahe. Kurz darauf gibt es ein neues Mordopfer. Wieder ist der Fundort eine Höhle, dieses Mal die Nebelhöhle. Der Verdacht liegt nahe, dass es derselbe Täter war. Und tatsächlich stoßen die beiden Ermittler auf Gemeinsamkeiten. Beide haben die gleiche Schule besucht. Nun gibt es endlich einen Ansatzpunkt und Verdächtige zuhauf. Die beiden Toten haben zusammen mit einem Dritten zahlreiche Mitschüler drangsaliert und bedroht. Nun gilt es die damaligen Mobbingopfer zu befragen. Das führt nicht wirklich weiter, denn jeder der Befragten hat zwar ein Motiv, aber auch ein Alibi. Die Befragungen waren sehr spannend und abwechslungsreich. Vom unsympathischen Reichsbürger bis hin zu einer traumatisierten jungen Frau war fast alles dabei. Auch ich konnte keinen ausschließen oder als den Mörder beschuldigen. Durch Zufall entdeckt Surendra ein wichtiges Puzzleteil und setzt damit ein Geschehen in Gang, das sein Leben auf den Kopf stellt.
Mich hat der Krimi sehr gut unterhalten mit seiner fesselnden Handlung. Obwohl es auf der Schwäbischen Alb eher beschaulich zugeht, sind die Taten sehr brutal und die Autorin lässt mich das auch teilweise miterleben. Ich fand das aber angemessen, sonst wäre die Tragik des gesamten Geschehens nicht völlig nachvollziehbar. Ich war über die Hintergründe der Morde entsetzt. Zum einen fand ich es abstoßend, dass man so mit seinen Mitmenschen umgeht. Zum anderen hat es mich wütend gemacht , dass niemand etwas bemerkt haben will und die damaligen Opfer allein gelassen wurden. Dementsprechend kann ich die heutigen Morde gut nachvollziehen und mein Mitleid neigt den heutigen Täter zu. Ein weiterer Pluspunkt des Krimis sind die anschaulichen Beschreibungen der Höhlen und einiger Lieblingsplätze Surendras. Die machen Lust , sich selbst dort umzusehen - hoffentlich ohne Leichen ! Für mich war der Krimi in sich stimmig, wenn auch an einigen Stellen schwer zu verdauen. Die Lösung des Falles war an Spannung kaum zu überbieten und wartete noch mit einigen Überraschungen auf.
"Hochspannend! Wer das Buch nicht liest, dem ist auch nicht mehr zu helfen." (witchqueen, 5/5)
"Der nächste spitzenmäßige Krimi von Ingrid Zellner." (Matsch, 5/5)
"Dieses Buch ist derart interessant und raffiniert geschrieben, der Leser ist gezwungen, immer weiter zu lesen, denn es treten immer wieder neue Ergebnisse und Ereignisse ein, dass man vor lauter Spannung derart nervös wird und man wissen will, was weiter geschieht. Ein Buch, das es wert ist gelesen zu werden." (Pixibuch, 5/5)
"Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Der Schriftstil sorgt für den hohen Spannungsbogen, gibt aber auch das Flair der Schwäbischen Alb sehr gut wieder. Außerdem sorgt ein feiner Humor für Abwechslung." (mabuerele, 5/5)
"Der Krimi ist zum Glück nicht so düster, wie der Fall es vermuten lässt." (Edith Nebel, 5/5)
"'Höhlenmorde' entpuppte sich für mich als Pageturner." (Ilse Haberleitner, 5/5)
"In diesem super spannenden Thriller geht es um zwischenmenschliche Beziehungen, späte Rache und einiges mehr. Ein lesenswertes Buch, das bis zur letzten Seite Überraschungen bereit hält." (Tulpe29, 5/5)
"Ingrid Zellner versteht es, die landschaftliche Atmosphäre der Region einzufangen und mit einer fesselnden Kriminalgeschichte zu verknüpfen." (Bärbels Buchempfehlung, 5/5)
"Mich hat der Krimi sehr gut unterhalten mit seiner fesselnden Handlung. Die Lösung des Falles war an Spannung kaum zu überbieten und wartete noch mit einigen Überraschungen auf." (Lesewunder, 5/5)
"Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man hat beim Lesen gleich Bilder im Kopf. Die Themen Mobbing und Fremdenfeindlichkeit wurden in dem Krimi sehr gut verarbeitet. Für mich war es wieder ein Highlight, da ich Surendra einfach nur klasse finde." (gudrunf, 5/5)
"Ein absolut gelungenes Werk dieser tollen Autorin, das ich auf jeden Fall weiterempfehle." (Geli Sondermann, 5/5)
"Ingrid Zellners Sprache ist klar strukturiert und reich an Details, sie treibt die Geschichte geradlinig voran." (Alb-Bote)
"Alb-Krimi-Autorin Ingrid Zellner hat sich in ihrem Roman 'Höhlenmorde' auf beziehungsweise in die Untergründe der Alb gestürzt. Die Touristen-Hotspots Wimsener Höhle, Nebel- und Bärenhöhle sind die Leichenschauplätze ihres neuesten Thrillers. Gänsehaut ist nicht nur wegen der kühlen Höhlentemperaturen programmiert." (Reutlinger General-Anzeiger)